Rasen-Zugang

Verbesserung der Zugänge

Weg auf Rasen (Wiese)

Der steile und pickelharte Weg vom Geräteraum auf den Rasen war mir schon länger ein Dorn im Auge. Unkraut zu jäten war da effektiv nur mit dem Pickel möglich.

Weg auf Rasen (bereits bearbeitet)

Durch die intensive Nutzung mit Rasenmäher, Schubkarren und vor allem dem Sitzrasenmäher (Materialtransporte) wurde der Boden immer mehr festgefahren. Es musste eine pflegeleichtere Lösung her.

(Meine) Voraussetzungen/Anforderungen

  • günstige Umsetzung (selbst machen)
  • möglichst vorhandenes Material verwenden (Betonplatten)
  • Lösung soll mindestens 2 - 3 Jahre halten
    Nach diesem Zeitraum soll durch ein richtiger Weg der Verbundsteinweg hinter dem Haus mit dem unteren Weg verbunden werden.
  • pflegeleichter sein (Rasenmäher und Trimmer)

Phase 1 - Ideen

Erst wollte ich einen Weg machen, der dann "irgendwie" mit Betonplatten eingefasst bzw. vom "Grünzeug" getrennt hochführen würde. Bald stiess ich dabei aber auf Umsetzungsprobleme. Damit der Weg nicht mehr so steil wird, kam durch die Abflachung dieser jedoch deutlicher weiter in den Rasenbereich als erst gedacht; das war aber nur eines der erwähnten Umsetzungsprobleme.

Erdarbeiten damit ein flachere Steigung erreicht wird

Als ich einen meinen Nachbarn beim Verlegen seiner Platten in seinem kleinen Hang beobachtet, dachte ich mir, dass die Lösung ganz gut ausschaut und eigentlich bei mir auch aufgehen müsste. Also begann ich, den ganzen Bereich als Auffahrt zu bearbeiten. Eine Knochenarbeit die sich aber gelohnt hat.

Erdarbeiten abgeschlossen

Leider bin ich aber auch bald am Beton (Fixierung der Granitsteine rechts) angestossen. Es folgt der nächste Kompromis: Gewisse Stellen blieben steil und konnten nicht mit dem Mäher geschnitten werden. Aber lieber mit dem Elektro-Trimmer da schnell durch, als mit dem Pickel das Unkraut rausholen.

Phase 2 - Platten legen

Als die Auffahrt im Rohbau soweit brauchbar ausschaute, begann ich mit dem verlegen der Betonplatten. Da die Lösung ja nicht Ewigkeiten halten muss, habe ich mich zu der einfachsten Variante entschieden und die Platten kurzerhand ohne Kiesbett auf die Erde gelegt. Damit die Platten nicht direkt aneinander liegen habe ich noch kleine Lücken gemacht, welche ich mit Kies gefüllt hatte. So spühlt es auch bei einem Platzregen nicht den Dreck auf den Verbundsteinweg (hat übrigens auch in der Praxis funktioniert).

Dank meines Neffen habe ich auch wieder dazugelernt. Ich habe die Platten mit Hilfe einer gespannten Schnur - zumindest ansatzweise - gerade verlegen können.

Arbeiten an der ersten PlattenreiheErste Plattenreihe gelegt

Bei der zweiten Plattenreihe habe ich aber bei den ersten zwei Platten etwas geschlampt. Nach ein paar Korrekturenversuchen habe ich die Platten dann so liegen gelassen. Sobald Gras drüber bzw. daneben gewachsen ist, sieht man das sowieso nicht mehr.

Arbeiten an der zweiten PlattenreiheBeide Plattenreihen gelegt und Erde angeglichenUmgebung planiert/angeglichen

Phase 3 - Düngen und Rasen sähen

Wässern ist bekanntlich das A und O beim Rasen anpflanzen. Das habe ich inzwischen auch gelernt. Das Ergebnis lässt sich jedenfalls sehen. Inzwischen spriest da kräftig der Rasen.

Erste GrashalmeSchon dichter Rasen

Damit nicht wieder Dreck/Erde beim nächsten Regen auf den Weg gespühlt wird, habe ich noch einen vorhandenen Beton-Winkel links platziert. Da muss ich dann eh mit dem Trimmer durch.

Leider habe ich beim ersten Rasen mähen zu übermütig gemäht bzw. ich wollte so viel wie möglich mit dem Mäher machen. Das ist nun die Ursache der braunen Stelle auf der linken Seite mitten im neuen Rasen. *seufz*

Das kräftige Grün an dieser Stelle begeistert mich jeden Tag wieder von Neuem... ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jedoch muss ich gestehen: Bisher bin ich noch nie mit dem Sitzrasen-Mäher da hoch gefahren! *grins*

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