Nachdem der Kirschbaum-Stamm zum Rasen abgrenzen im 2023 eine (etwas zu grosse) Einfassung erhalten hat, war einer der Apfelbäume an der Reihe. Im Laufe des Jahres wird der andere Apfelbaum wohl noch folgen.
Die Abgrenzung zum Rasen hat unter anderem den Zweck, dem Mähroboter eine klare "Linie" zu zeigen, wo er mähen soll/darf. Ein weiterer Grund ist, dass üblicherweise das Gras in Stammnähe nie sauber geschnitten wird (auch nicht wenn man von Hand den Rasen mäht). Mit einem Trimmer besteht wiederum das Risiko, die Baumrinde immer mal wieder zu erwischen.
Zu Beginn wurde mit den Pflastersteinen grob der Verlauf "markiert" um unter anderem auch die benötigte Menge an Steinen herauszufinden. Anschliessend wird versucht, die Steine auf Rasenhöhe zu versenken.
Teilweise machten mir dabei die Wurzeln einen Strich durch die Rechnung. Manchmal hat es gereicht, den Radius etwas grössen zu machen (falls möglich/sinnvoll) oder ich habe dann pragmatisch einfach eine Lücke frei gelassen. Die Lücken habe ich später mit Beton - in der gleichen Breite wie die Pflastersteine - aufgefüllt. Wenn die Steine später verwachsen sind, wird man auf den ersten Blick den Unterschied gar nicht bemerken.
Ein paar Stunden später konnte ich noch etwas Erde abtragen und den Bereich zwischen Stamm und Pflastersteinen mit Rindenmulch auffüllen. Der Beton war dann bereits fest genug (nicht belastbar; aber das spielt dort auch keine Rolle - bis der Rand wirklich belastet wird, ist der Beton schon längst "betonhart").
Endergebnis passt auch diesmal. Unter anderem ist der Radius auch etwas dezenter als im ersten Versuch anderseits war die Fläche um den Baum auch deutlich einfacher/flacher.